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Presseberichte über den Körbecker Karneval in der Session 2010

button19.01.2010 - Reifeprüfung bestanden
button18.01.2010 - "Dai Stoiwers außer Rand und Band"
button12.01.2010 - Thomas Linnhoff trägt den Pelz
button08.01.2010 - Prinz Jupp IV. regiert die Körbecker Narrenschar mit seinem Adju Herbert
button04.01.2010 - "Wett-Skandal auch in Körb'ke?"
button16.12.2009 - Raus aus dem Museum
button13.11.2009 - Session (2010) ist eröffnet
button13.11.2009 - Bernd Villbusch an der KKG-Spitze
19.01.2010
Reifeprüfung bestanden
KÖRBKE . Er hat's geschafft: Bernd Overhage, ist als "32 n. K." jetzt offiziell geprüfter Herold der Körbecker Jecken und geht als Nachfolger von Ernst Klingelmann, des Ur-Vaters dieser Traditionsfigur, in die örtliche Karnevalsgeschichte ein. Das Kollegium der Herren mit den auffälligen Federhüten und der Gabe für die richtige Spitzfindigkeit an der richtigen Stelle stellte am Sonntagmorgen bei der offiziell 25. Herölde-Versammlung erstmals die "Alte Brennerei" im "Haus des Gastes" auf den Kopf. Der neue n.K. hatte sich dabei im Rahmen einer schrägen Reifeprüfung unterschiedlichsten Aufgaben zu stellen. "Der Klügere kippt nach!": Der schräge Spaß für Eingeweihte mündete wie jedes Jahr in feuchtfröhlichen Schabernack. Vor der Heroldsversammlung trafen sich "Klingelmanns Erben" traditionell in der Dorfmitte und zogen im langen Tross zum gemeinsamen Vaterunser zur Figur der Muttergottes im Gänsebruch. Eine Stippvisite auf dem Weg zum Tagungslokal galt Jubiläums-Herold Ewald "Reez" Kneer, der 1985 als achter "n.K." die Session bereichterte. brü
 
18.01.2010
"Dai Stoiwers außer Rand und Band"
KÖRBKE Das muntere Dreigestirn der KKG ist komplett: Kerstin Flierl, Gattin des Schatzmeisters der Schützen und Fachfrau fürs stilvolle Caravaning, ist die neue Prinzessin an der Seite von Prinz „Jupp“ (Giese) und seinem „Adju“ Herbert Villbusch.
Mit einer quietschvergnügten Bühnenshow stellten die Karnevalisten bei der Prinzessinnenproklamation am Samstagabend in der proppenvollen Möhneseehalle die neue närrische Würdenträgerin vor. Diesmal hüpfte die Prinzessin nicht aus der Torte – der „Adju“ brachte einfach seinen Zauberkoffer mit, und Prinz Jupp, jecker Spross der „Stoiwers“-Wagenbauertruppe, durfte sich als Magier-Lehrling versuchen.
„Dai Stoiwers außer Rand und Band in Körbke am Möhnestrand“, unter diesem Motto lassen die Karnevalisten in dieser Session ihrer gewohnt überschäumend guten Laune freien Lauf.
Das Startsignal in den Sitzungsmarathon fiel pünktlich um 19.11 Uhr mit dem Einmarsch des neuen Elferrats und der traditionellen Ehrung der Jubeldreigestirne: 1960 saßen Anton Alteköster und Marlies Balkenhol auf dem Narrenthron, Berni Kneer war Adju. 1970 schwang Gerd Paatsch den Jöppel, Anneliese Griese war Prinzessin, Eberhard Nübel Adju. 1985 bildeten Bernhard Schallör, Elisabeth Koerdt und Jürgen Grohs das Dreigestirn.
„Rumgebärt“ wurde ebenso, hatten doch der neue Bär Thomas Linnhoff, Kinderbär Maxi Griese und Bärenlaier Klaus Wiegelmann den „Bärenschwur“ nachzuliefern.
Auch „Klingelmann-Volontär“ Bernd Overhage musste ran: Wer Herold werden will, muss die „Leoparde“ im Fluge fangen – das schwierige Kunststück, es gelang und gab nach der folgenden Verabschiedung des Vorjahresdreigestirns mit Günter Vogel, Brigitte Schulte und Thomas Jäger den Weg frei für ein kunterbuntes Bühnenprogramm: Die Jugend des Tambourkorps – der neue Prinz war lange Stabführer – sangen das neue Prinzenlied. Viel Beifall heimsten wieder die Tanzgarden ein: Annika Böbel begeisterte erneut als Tanzmariechen, danach fegten die Steppkes, die Jugendtanzgarde und die Seniorentanzgarde samt „Pink Panthers“über die Bühne.
Rolle, roll, roll!“ – „Jawoll, Herr General“: Für Freudentränen sorgten besonders die „Mehlaugen“, die mit der Blechbüchsenarmee die Puppen tanzen ließen. „Zeitlos“ lieferte die Partymusik für den langen Ausklang.
. . brü
 
12.01.2010
Thomas Linnhoff trägt den Pelz
KÖRBKE . Andreas "Esche" Ebel (der Mann für die Bärenlaiertexte), Klaus "Ede" Münstermann (der "Frauenversteher"), Albert "Betze" Giese (der Prinzenwagenbauer), Albert "Stecher" Prange (der "Organisator und Eintänzer"), Michael "Tünnes" Lenze (der Mann für Essen und Trinken), Frank Heifort (KKG-Standartenträger), Martin "Rödel" Röttger (Kassierer), Klemens "Flocke" Tenberge (Prinzenwagenbauer), Matthias "Teitz" Berg (Standartenträger der "Stoiwers"), Ferdi "Stiefel" (und Bruder von Jupp "Halbschuh") Giese (Foto- und Textlieferant für den "Bärenlaier"), Bernd Husemann (aus der Truppe "Die Spontanen" und "Frauenwart") - das ist das quirlige Team an Stimmungskanonen, das in dieser Session als Elferrat die Hallen am Möhnestrand zum Überkochen bringen will: "Dai Stoiwers feiern außer Rand und Band", ungefähr so lautet das Motto für den 120. Sitzungsmarathon der Körbecker Karnevalsgesellschaft (KKG). Der Prinz ist gekürt - wie berichtet, drückten die Jecken Prinz "Jupp" (Franz-Josef Giese) am Freitagabend bei der Prinzenproklamation den Jöppel in die Hand. Herbert Villbusch ist der neue "Adju". Beim traditionellen "Rumbären" in Böhmers Kneipe wurden die weiteren Traditionsfiguren vorgestellt: Im Kostüm des Bären steckt in diesem Jahr Thomas Linnhoff. Maxi Griese tobt als Kinderbär übers Parkett. Bärenlaier ist Klaus Wiegelmann. Der Herolds-Anwärter wartet noch auf seine Prüfung: Bernd Overhage als möglicher "32 n.K." (nach Klingelmann, dem Urvater aller Herölde), trifft am Sonntag auf "Läh" ("Jupp" Balkenhol), den karnevalistischen Groß-Inquisitor und zeigt dem versammelten Heroldskollegium, ob er gucken kann wie Klingelmann, ordentlich ins Horn stoßen kann, seine "Leoparde" im Griff hat und auch ein wenig "platt kuiern" kann. Einfacher hat's da die Prinzessin - die hüpft am Samstagabend elegant aus der Torte, und schon liegt ihr das Narrenvolk zu Füßen. "Wer's wohl wird?", so lautet die dieser Tage meist gestellte Frage. Auch über die Herkunft wird viel gerätselt, stammt doch die gesamte jecke Hoch-Prominenz schon "vonne Gemeinde": Der Prinz als kommunalbediensteter hauptberuflicher Nebenerwerbslandwirt, sein Adju steht auf der gleichen Gehaltsliste, und selbst der neue "Klingelmann" lässt sich vom Rathaus aushalten, so hat es Narren-Reporter Ulkus Nudel bereits mit spitzer Feder recherchiert. Naja, die neue Bürgermeisterin wird's wohl nicht sein - obwohl: Der Mann hat ja jetzt viel zu tun - Hallennutzungsgebühren für die Tanzgarden ausrechnen, Putzplan wegen dieser ekligen Spinnemetten machen. Selber im Elferrat war er auch schon - da müsste man ja gönnen können. So jagt derzeit eine Vermutung die nächste - es dürfte heiter bleiben... . brü
 

08.01.2010
Prinz Jupp IV. regiert die Körbker Narrenschar mit seinem Adju Herbert
KÖRBKE . Ein Multitalent wird Prinz in Körbecke: "Halbschuh", wie "Giesen Jupp" - oder auf hochkatholisch Franz-Josef Giese, im Ort liebevoll-anerkennend genannt wird, besteigt den Thron der "Unwuisen". Gestern Abend wurde der neue Oberjeck der Körbecker Karnevalsgesellschaft (KKG) dem närrischen Volk bei der traditionell kunterbunten Proklamation im "Haus des Gastes" vorgestellt.
Prinz "Jupp" (der Wievielte wird noch nachgerechnet) stammt aus der Wagenbauertruppe "Dai Stoiwers" und verblüfft mit einer Karriere, die ihresgleichen sucht: Als Tambourmajor war der neue Prinz lange Jahre Stabführer des Feuerwehrspielmannszuges, Herold als "21 n. K." (übersetzt ist das der 21. Nachfolger des legendären Ernst Klingelmann, der diese Figur schuf), zudem König der Sankt-Pankratius-Schützen gemeinsam mit Ehefrau Angelika. Derzeit ist der rührige Kommunalbedienstete und "hauptberufliche Nebenerwerbslandwirt" Offizier beim Zug "Schweineplatz". 

Als gewieften Fachmann für alles, was fährt, lockte die Prinzenmachertruppe der KKG den ahnungslosen Auserkorenen nach Berlingsen in die Falle: Dort gab es angeblich im Fuhrpark des offiziellen Königs-Kutschers was zu besprechen, sagte zumindest Schützenoberst Hermann Vorrath. Auch vom Bierverleger sollte wer kommen, schließlich stehe ja das Jubiläum 2011 an. Der hilfsbereite Offizier vom Schweineplatz ging seinem Oberst und den vergnügten Jecken ordentlich auf den Leim. "Die Tür ging auf, drei Mann kommen rein und unser Jupp konnte sich nicht daran erinnern, dass die beim Bierverleger solche Mützen haben - und für die Heiligen Drei Könige war's auch zu früh", grinste KKG-Präsident Diether Luhmann bei der Vorstellung des neuen Prinzen von einem Ohr zum anderen: "Erwischt, so macht das Prinzenmachen Spaß", freute sich auch KKG-Chef Bernd Villbusch. Ulkus Nudel, Narrenchronist mit spitzer Feder, notierte: "Prinz erst im zweiten Anlauf gefunden. Kandidat beim ersten Versuch im Urlaub. Bütterken waren schon geschmiert. Eine Woche Käse und Leberwurst." Nachzulesen sein dürfte diese Panne in der neuesten Ausgabe des "Bärenlaier", der wie immer kurz vor dem Fastnachtsdienstag erscheint.

Neuer "Adju" wird Herbert Villbusch. Den Prinzen kenne er "von der Arbeit", ansonsten sei der verdiente Ordensritter der KKG, der seit 2003 das Bühnenmalerteam um Nadja Gölzenleuchter und Christoph Redemann verstärkt, auch als "Sohn vom Bürgermeister vom Linnenbrai" bekannt, wie das närrische Präsidium erläuterte. Den munteren Elferrat bilden Mitglieder der "Stoiwers"-Truppe. "Die haben schon für viel Spaß gesorgt", erinnerten sich die KKG-Funktionäre bei der Vorstellung gerne: "Dai Stoiwers als Schotten, als Römer, als Heino, beim Pferderennen oder als Promenaden-Express - das hatte immer was...". Die viel besungene Bratkartoffelblüte in Körbke, sie hat begonnen, es dürfte heiter werden. Neuer Herold wird ....., und der muss sich am Sonntag nächster Woche bei "Böhmers" im Rahmen der Heroldsprüfung erst einmal den bohrenden Fragen vom "Läh" stellen: Jupp Balkenhol prüft jedes Jahr den Aspiranten auf Klingelmannsche Tugendhaftigkeit.

Fehlt zum Glück nur noch eine Prinzessin - das Geheimnis lüften die Jecken am Samstag der kommenden Woche, und schon morgen Abend wird eine weitere unverzichtbare Traditionsfigur vorgestellt: Ab 20.11 Uhr warten die Narren auf Bär, Kinderbär und Bärenlaier. . brü
 
Nachzulesen sind alle Hintergründe und aktuellen Informationen rund um die schrägste Jahreszeit am Möhnestrand unter www.baerenlaier.de.

Weiterhin zu haben sind Restexemplare des neuesten Karnevalsbandes im Rahmen der Reihe "Alt Körbecke in Bildern". Ebenso ein Muss für jeden Karnevalsfan: Die rot-weißen Schals der KKG können beim Zeugwart Dietmar Stratenschulte oder über die Homepage der Karnevalisten geordert werden.



04.01.2010
"Wett-Skandal auch in Körb'ke?"
 
ICH WEISS, WER KARNEVALSPRINZ WIRD, WETTEN?

Die letzten Weihnachtsgeschenke sind noch nicht ganz ausgepackt, da packt den gemeinen Körb´ker die Neugier: "Wer wird es nun?" Kurz, wie in allen Jahren! Wie in allen Jahren? Nein, in dieser Session läuft es anders.
Schon beim berühmten Weihnachtsmarkt auf dem Schweineplatz rief Veranstalter Alfred nach dem 13. - 17. Glühwein aus: "Ich veranstalte diesen Weihnachtsmarkt solange, bis ich Karnevalsprinz werde, wetten?!". Ebenfalls auf dieser Fete, wettete ein gewisser Herr Moby, mit einem gewissen Herrn Pfozzy, dass ein gewisser Herr Ebse nicht Prinz werden würde, dabei ging es um 7 Halbe, mit Obstler übergossene Schweinshaxen. Auch an diesem Abend soll Hubi Tomberge gewettet haben, "wenn dieser unmögliche Präsident wieder behauptet, ich würde Adjutant, dann sage ich dieses Mal ja!"
Dieses skandalöse Wettverhalten machte auch vor Weihnachten nicht halt. Egal, ob vorher, während oder nachher, es wurde lustig weiter gewettet.
So behauptete Elmar Redemann seinem Bruder Christoph gegenüber: "Schlumpf ist doch ziemlich abgezockt. Erst wird er Tambourmajor und ich wette mit Dir um zwei mal Garten umgraben, Prinz wird er auch noch."
Rainer Birkenfeld wettet mit Detlev Glassmann um einen Zentner Froschschenkel, dass Manni Flierl Prinz wird.
Albert Prange wettet mit Giesen Jupp um 30 Dosen Bockwürstchen - dicke Sauerländer - , dass "Esche" (Andreas Ebel) Prinz wird.
Bei diesen Wetten wird scheinbar auch auf Platz gesetzt, denn Utti Quenkert hat mit Lichten Jupp um eine 3-Liter-Flasche Weinbrand gewettet, dass Ferdi Asshoff, wie bei den Bürgermeisterwahlen, Zweiter wird.
Schulten Luscher wettete mit seinem Bruder Ferdi, dass er ihm, wenn er Prinz würde, einen ganzen Stall voller abgefahrener Reifen besorgt.
Die Meinung der Frauen scheint hier nicht so die große Rolle zu spielen, so stellt Schusters Jüppe fest, "Seit zwanzig Jahren behauptet meine Hannelore, sie wüsste wer Prinz wird. Ich wette, sie weiß da gar nichts von!"
Es sollen sogar unsaubere Methoden angewandt worden sein, ein gewisser Schwamelhaken namens Jupp, soll die Prinzenmacher bedroht haben, "Wenn ihr keinen Prinzen aus unserer Truppe nehmt, schwamele ich euch die Hucken voll!" Dies tat der neue Pressewart der KKG, Aloys Koch, mit den Worten ab, "Das tut er sowieso! Die Truppe nehmen wir erst dran, wenn Jupp Maulsperre hat."
Auch Bürgermeister Hans Dicke äußerte sich. "In diesem Jahr bin ich Bürgermeister geworden, jetzt noch Prinz, das wäre zuviel. Wenn allerdings Renate Prinzessin ..., sprach's, wendete sich süffisant lächelnd ab und ging von dannen.
Wer geglaubt hätte, dass die Mehlaugen in diesem Jahr nicht im Gespräch wären, liegt falsch! So hat Olli Krewet zu Kalla Bräutigam gesagt, "In der nächsten Session wird Diether Luhmann Prinz und ich mach' ab dann den Präsidentenjob. Da kommt keiner drauf, wetten?"
Übrigens, diese Unterhaltung fand Aschermittwoch statt. Und übrigens, seit dieser Zeit grübelt Kalla Bräutigam darüber nach, ob es stimmen könnte.

Wir wetten übrigens, dass Sie den neuen Prinzen kennen, ansonsten werden sie ihn kennen lernen. Und dass bereits am Freitag, den 08.01.2010 bei der Prinzenproklamation im Haus des Gastes (HdG) in Körbecke! Dazu sind alle herzlich eingeladen!

16.12.09
buttonRaus aus dem Museum
KÖRBKE . Tünn und Päule, Ville und Bernhard, Rez und Schnuider, Sprengers Jupp (der macht beides), Esche und 'ne Bockwurst, Läh und der Hund, Claude und Bajuffe, Ente und Kalla, Stiefel und Halbschuh, Olle und die Pauke, Elmar und Christoph. Ja, wer den nun? Die Kandidatenliste für das Zweigestirn der Narren ist lang, wie der Aushang im "Alten Fachwerkhaus Stockebrand" bewies - der Anzeiger hat beim Ausräumen nach der ersten Ausstellung der Körbecker Karnevalsgesellschaft (KKG) am Montagabend schon einmal fleißig mitgeschrieben. "Einer kriegt den Jöppel", grinste "Präsi" Diether Luhmann vielsagend, während Kappen, Kostüme und Karnevalsorden sauber verpackt wieder das schmucke Heimathaus verließen - schon bald kommt alles, was während der Narrenschau vom 11. November bis zum 12. Dezember auf zwei Etagen zu sehen war, bei Kappensitzungen und Umzügen wieder zu glanzvollen Ehren: Am 8. Januar, wenn auch die letzte Nordmanntanne ihr Nadelkleid abgeschüttelt hat, wird der nächste Prinz den Narrenthron am Möhnestrand besteigen. "Wir sind zufrieden", so kommentieren die Karnevalisten den Zuspruch zur Ausstellung und rühren gleich noch die Werbetrommel: Die schicken rot-weißen Schals der KKG sind für die Session ein Muss, zu haben ist die fein gestrickte Meterware bei Dietmar Stratenschulte unter Telefon 02924-2466. "Das ideale Weihnachtsgeschenk", so warb Diether Luhmann und flachst: "Geliefert wird bis Heiligabend 24 Uhr." Weiterhin zu haben sind auch die letzten Exemplare von Pfarrer Erhard Kaysers Band 13 in der Reihe "Alt Körbecke in Bildern", der die jecken Jahre zwischen 1971 und 1980 mit vielen bislang unveröffentlichten Fotos und Dönekes beleuchtet hat. . br
 
buttonSession (2010) ist eröffnet
Körbecke. Zur Generalversammlung der Körbecker Karnevalsgesellschaft (KKG) begrüßte erster Vorsitzender Bernd Villbusch die Mitglieder und besonders das Dreigestirn 2009, Prinz Günter Vogel, Prinzessin Brigitte Schulte und Adju Thomas Jäger. Im letzten Jahr war beschlossen worden, zu jeder Generalversammlung das Lied „Im Herzen von Westfalen” zu singen. Begleitet wurde der Gesang von Hans-Georg und Meinolf Griese mit Trompete und Klavier. Auf der umfangreichen Tagesordnung standen Vorstandsergänzungswahlen. Bernd Villbusch ist bereits neun Jahre im Amt. Er wurde als 1. Vorsitzender wiedergewählt. Seit 1998 gehört Pressewart Thorsten Koerdt dem Vorstand an, kann jetzt aber das Amt aus beruflichen Gründen nicht mehr ausüben. Nachfolger wurde Aloys Koch. Thorsten Koerdt hatte sich sehr für die KKG eingesetzt, so unter anderem bei der Einrichtung eines Internetportals oder beim Erstellen der Bärenlaier. Lob für Aktivitäten Im Rahmen der Versammlung wurde Günter Neuhaus zum Ehrenmitglied ernannt. Die Niederschrift der letzten Versammlung verlas Karl-Heinz Redemann. Der umfangreiche Jahresbericht von Bernd Villbusch gab noch einmal Aufschluss über die vielen Aktivitäten der vergangenen Monate. Ein dickes Lob richtete er an die aktiven Karnevalisten. Außerhalb der Session wurden runde Geburtstage, Ausflüge, das Seefest und das Brückenfest unterstützt und vieles mehr. Kassierer Bernhard Balkenhol berichtete über die Finanzen. Die Kassenprüfer Andreas Villbusch und Michael Arndt bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, sodass der Vorstand entlastet wurde. Neue Prüfer wurden Stefan Speckenheuer und Peter Lensches. Gardegroschen Jugendwart Markus Schulte berichtete über die vier Tanzabteilungen. Die Tanzmäuse, Jugendschautanzgruppe, Juniorentanzgarde und Seniorentanzgarde waren erfolgreich aufgetreten. Hervorzuheben war die Teilnahme am Tanzturnier in Coesfeld. Die Juniorentanzgarde belegte mit einem klassischen Gardetanz den 5. Platz. Es wurde darüber abgestimmt, den Gardegroschen ein weiteres Jahr zu zahlen, dann soll erneut über eine Fortsetzung beschlossen werden. Ein besonderer Dank galt Erhard Kayser für das neue Buch „Karneval in Körbecke 1971 bis 1980“ mit dem Untertitel „Vui buitet ues de dür.“ Es ist für fünf Euro erhältlich. Termine für 2010 Auf folgende Termine für die Session 2010 können sich die Narren schon einstimmen: 8. Januar Prinzenproklamation, 9. Januar Bärenproklamation, 16. Januar: Prinzessinproklamation, 17. Januar Heroldsprüfung, 22. Januar Arbeitssitzung mit Auslosung der Wagenfolge, 31. Januar Kinderkarneval, 11. Februar Weiberfastnacht, 13. Februar Blaue Jungs, 16. Februar Karnevalsumzug. Zurzeit läuft im Alten Fachwerkhaus Stockebrand bis zum 12. Dezember eine Karnevalsausstellung der KKG. Dort ist einiges aus den vielen schönen Jahren des Körbecker Karnevals zu sehen.

buttonKarnevalisten starten
     Bernd Villbusch an der KKG-Spitze

 

Möhnesee, 13.11.2009, Rotraud Grün

Körbecke. Zur Generalversammlung der Körbecker Karnevalsgesellschaft (KKG) begrüßte erster Vorsitzender Bernd Villbusch die Mitglieder und besonders das Dreigestirn 2009, Prinz Günter Vogel, Prinzessin Brigitte Schulte und Adju Thomas Jäger.

Im letzten Jahr war beschlossen worden, zu jeder Generalversammlung das Lied Im Herzen von Westfalen zu singen. Begleitet wurde der Gesang von Hans-Georg und Meinolf Griese mit Trompete und Klavier.

Aloys Koch Pressewart

Auf der umfangreichen Tagesordnung standen Vorstandsergänzungswahlen. Bernd Villbusch ist bereits neun Jahre im Amt. Er wurde als 1. Vorsitzender wiedergewählt. Seit 1998 gehrt Pressewart Thorsten Koerdt dem Vorstand an, kann jetzt aber das Amt aus beruflichen Grnden nicht mehr ausüben. Nachfolger wurde Aloys Koch. Thorsten Koerdt hatte sich sehr für die KKG eingesetzt, so unter anderem bei der Einrichtung eines Internetportals oder beim Erstellen der Bärenlaier.

Lob für Aktivitäten

Im Rahmen der Versammlung wurde Gnter Neuhaus zum Ehrenmitglied ernannt. Die Niederschrift der letzten Versammlung verlas Karl-Heinz Redemann. Der umfangreiche Jahresbericht von Bernd Villbusch gab noch einmal Aufschluss über die vielen Aktivitten der vergangenen Monate. Ein dickes Lob richtete er an die aktiven Karnevalisten. Außerhalb der Session wurden runde Geburtstage, Ausflüge, das Seefest und das Brückenfest unterstützt und vieles mehr. Kassierer Bernhard Balkenhol berichtete über die Finanzen. Die Kassenprüfer Andreas Villbusch und Michael Arndt bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, sodass der Vorstand entlastet wurde. Neue Prüfer wurden Stefan Speckenheuer und Peter Lensches.

Gardegroschen

Jugendwart Markus Schulte berichtete über die vier Tanzabteilungen. Die Tanzmäuse, Jugendschautanzgruppe, Juniorentanzgarde und Seniorentanzgarde waren erfolgreich aufgetreten. Hervorzuheben war die Teilnahme am Tanzturnier in Coesfeld. Die Juniorentanzgarde belegte mit einem klassischen Gardetanz den 5. Platz. Es wurde darüber abgestimmt, den Gardegroschen ein weiteres Jahr zu zahlen, dann soll erneut über eine Fortsetzung beschlossen werden. Ein besonderer Dank galt Erhard Kayser für das neue Buch Karneval in Körbecke 1971 bis 1980 mit dem Untertitel Vui buitet ues de dür. Es ist für fünf Euro erhältlich.

Termine für 2010

Auf folgende Termine für die Session 2010 können sich die Narren schon einstimmen: 8. Januar Prinzenproklamation, 9. Januar Bärenproklamation, 16. Januar: Prinzessinnenproklamation, 17. Januar Heroldsprüfung, 22. Januar Arbeitssitzung mit Auslosung der Wagenfolge, 31. Januar Kinderkarneval, 11. Februar Weiberfastnacht, 13. Februar Blaue Jungs, 16. Februar Karnevalsumzug. Zurzeit läuft im Alten Fachwerkhaus Stockebrand bis zum 12. Dezember eine Karnevalsausstellung der KKG. Dort ist einiges aus den vielen schönen Jahren des Körbecker Karnevals zu sehen.